Die Firma Finom Metall Feinwerkmechanik steht für die Herstellung von Produkten, die auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit ausgelegt sind. Mit der Einführung des Aktivkohlefilters ‘Phönix Z6’ präsentieren wir unser erstes wegweisendes Produkt.
Merkmale des Phönix Z6
Im Gegensatz zu normalen Aktivkohlefiltern ist dieser Aktivkohlefilter wiederverwendbar – er kann sogar ein Leben lang halten. Insbesondere die Reinigung ist extrem einfach und effektiv – ohne Reinigungsmittel – möglich.
Er wird aus Edelstahl gefertigt, was den Vorteil hat, dass er stoßunempflindlich, korrosionsbeständig und hoch erhitzbar ist.
Daher kann der Phönix Z6 ohne Schaden zu nehmen zur Reinigung auf bis zu 1000°C erhitzt werden, wodurch die beim Rauchen entstandenen und herausgefilterten Bestandteile aus der Filterhülse und vor allem der Aktivkohle herausgetrieben werden. Dieser Prozess wird Pyrolyse genannt.
Details zum Aktivkohlefilter
Bezeichnung | Phönix Z6 |
Material | Edelstahl V2A |
Maße | Ø6x25mm |
Füllung | Aktivkohle auf Kokosbasis von Purize ® |
Gewicht | ~2,8g |
Bezeichnung | Phönix KV8 |
Material | Edelstahl 420 (Nickelfrei) |
Maße | Ø7,6-8 x 25-35mm |
Füllung | Aktivkohle auf Kokosbasis von Purize ® |
Gewicht | ~3,3g |
Details zum Halter
Der Halter – auch Nest genannt – dient zur sicheren Aufbewahrung des Phönix und erleichtert das Ausbrennen.
Auf dem Bild ist die neueste Variante des Nestes zu sehen, mit den Maßen 20x20x55mm – also sehr kompakt. Ein Phönix kann darin aufbewahrt werden.
Es gibt auch eine Variante zur Aufbewahrung drei Aktivkohlefilter.
Wir schreiben das Jahr 2023, der Sommer steht vor der Tür.
Die Hochphase des Hanfkonsums sind schon lange vorbei, doch es ist immer noch schön mit dieser berühmt-berüchtigten Pflanze ab und zu den Tag ausklingen zu lassen.
Da die Dame des Hauses es bevorzugt mit Aktivkohlefiltern zu rauchen und wir keine mehr hatten, kam mir die Idee einfach einen aus Holz oder Metall zu drehen.
Gesagt, getan. Bei der Fertigung der kleinen Bohrung sind mir gleich drei 1mm Bohrer gebrochen. Am Ende wurden es zwei unschöne 1,5mm Bohrungen.
Für solch filigrane Arbeiten sind meine Maschinen derzeit einfach zu ungenau. Deswegen habe ich als Deckel für die Filterhülse einfach das Keramikstück eines handelsüblichen Aktivkohlefilters genommen. (Auf die Idee die Kohle davon zu nehmen bin ich aber (noch) nicht gekommen..)
Da ich für den Garten erst selber Kohle produziert habe (Terra preta), habe ich einfach diese klein gemacht, gesiebt und in den Filter gefüllt.
Voller stolz haben wir den Filter getestet. Es war ungewohnt einen – im Vergleich zu Papier – so schweren Filter in der Hand zu haben. Hat sich aber hochwertig angefühlt. Die Filterwirkung war gut. Anfangs sind allerdings ein paar Kohlestücke im Mund gelandet, da sie zum Teil zu klein war.
Nach den ersten zwei Benutzungen kam mir erst die Idee den Filter zu erhitzen, um die Kohle zu regenerieren.
Ich konnte es gar nicht fassen, wie gut das funktioniert hat.
Im Juni waren wir auf einem Festival, auf dem ich das gute Stück ein paar Leuten präsentiert habe. Alle waren begeistert davon.
Daraufhin habe ich geschaut, ob es sich lohnen würde sowas in größeren Stückzahlen zu produzieren und die ersten 100 Filterhülsen bestellt.
Seit Anfang September sind sie im Umlauf und werden fleißig getestet.
Der Vorverkauf hat begonnen. Besuche unseren online Shop um daran Teilzunehmen und dir als einer der ersten den Phönix zu sichern.
Wenn genug Nachfrage besteht, kann es auch weitere Varianten mit anderen Durchmessern, keglig oder sogar bunte Filter geben. Hier werde ich eine besondere Finanzierungsmethode realisieren.
Auch das Nest wird ständig weiterentwickelt. Besonders freue ich mich auf die Entwicklung eines kompakten all-in-one Nestes mit Papierfach, Mischfach und Baustelle.
Mit diesem Produkt sind wir ungeplant in die Hanfszene eingetaucht. Zu unserem Erfreuen bildet sich dort eine Community, die auf Kooperation setzt und das aktuelle Wirtschaftssystem hinterfragt. Viele haben verstanden, dass z.B. die Monopolisierung und Gewinnmaximierung zu Qualitätsverlust, weniger Innovationen und Umweltbelastung durch Wegwerfprodukte führt. Daher ist es uns eine Freude in dieser jungen Branche Kooperationen aufzubauen und neue Wege des Wirtschaftens zu gehen.
Fragen und Antworten
- Du musst dir danach nie wieder einen weiteren Filter kaufen.
- Es kommt nicht mehr vor, dass du aus einem alten Bahnticket einen Tip basteln musst, weil du keine Filter mehr hast.
- Es ist nachhaltig.
- Dein Aschenbecher füllt sich viel langsamer.
- Langfristig sparst du dir viel Geld.
Du merkst – es gibt viele Gründe!
Für das beste Raucherlebnis kann man ihn nach jeder Benutzung reinigen.
Spätestens nach dem 3. mal schmeckt er aber wirklich schlecht.
Außerdem ist es davon abhängig wie und was du verrauchst. Rauchst du pure Hanfblüten, Hasch, Öl oder andere sehr ölhaltige Konzentrate setzt sich der Filter deutlich schneller zu.
Hier wirst du deine eigenen Erfahrungen sammeln.
Ganz einfach gesagt: Halte eine blaue Flamme an den Filter bis er glüht, lass ihn abkühlen und schon ist der Phönix wie neugeboren und bereit für seinen nächsten Einsatz.
Etwas wissenschaftlicher: Dem Ausbrennen liegt das Prinzip der Pyrolyse zugrunde. Dabei werden bei Temperaturen von 500-1000°C unter Ausschluss von Sauerstoff alle organischen Verbindungen gespalten und verflüchtigen sich gasförmig. Übrig bleibt reiner Kohlenstoff (Aktivkohle) und Stoffe mit einer höheren Siedetemperatur wie z.B. Schwermetalle oder Mineralien.
Da durch die kleinen Bohrungen des Filters so gut wie kein Sauerstoff eindringt, funktioniert dieses Prinzip hier so gut. Mehr Informationen zur Pyrolyse findest du im Internet.
Es ist auf jeden Fall eine blaue Flamme erforderlich. (Bunsenbrenner, Sturmfeuerzeug oder ähnliches) Die gelbe Flamme eines normalen Feuerzeugs ist nicht heiß genug und hinterlässt eine schwarze Rußschicht auf dem Filter.
Am sichersten und einfachsten ist das Ausbrennen an einem Halter. Dabei wird der Phönix in die Bohrung gesteckt. Mit dem Flammenerzeuger wird dieser mindestens so lang erhitzt, bis er keinen Rauch und keine Flammen mehr spuckt und am besten noch ein paar Sekunden länger.
Alternativ kann man den Filter mit einer Zange über einen Gasherd halten – das ist die weniger elegante Variante.
Genaueres kann der Bedienungsanleitung entnommen werden.
Den Phönix kann man natürlich auch klassisch mit Reinigungsmitteln oder heißem Wasser reinigen. Dabei den Deckel abschrauben, die Aktivkohle entfernen und am besten in Alkohol / Isopropanol einlegen. Nach ein paar Minuten Einwirkzeit den Filter optisch auf Reinheit überprüfen und evtl. Verunreinigungen mechanisch mit einer Bürste entfernen.
Dann nur noch trocknen lassen und frische Aktivkohle einfüllen.
Wie im vorherigen Absatz erklärt, verflüchtigen sich nicht alle herausgefilterten Bestandteile aus der Aktivkohle. Sie setzt sich mit der Zeit zu und verliert ihre Filterwirkung.
Woran merkt man das dann? Der Rauch schmeckt schon deutlich schneller so, als würde man mit einem normalen Papiertip rauchen.
Erste Tests haben gezeigt, dass die Aktivkohle nach 3 – 10 Einsätzen zugesetzt ist.
Dies ist stark von den verrauchten Kräutern abhängig. Konzentrate wie Hasch oder Öl setzen die Kohle viel schneller zu.
Der Phönix ist ein Feuerwesen. Die Kälte mag er gar nicht.
Wie viele Aktivkohlefilter verstopft der Phönix auch bei niedrigen Temperaturen unter 5°C.
Edelstahl ist ein guter Wärmeleiter, das sorgt im Sommer für einen kühleren Rauch, im Winter wird das jedoch zu einem Nachteil, es kondensiert viel schneller Wasser in der Hülse und verstopft sie.
Ganz verhindern lässt sich dies leider nicht, mit diesen Tipps aber etwas reduzieren:
- Halte den Phönix warm, du kannst ihn sogar vorsichtig mit einem Feuerzeug erwärmen ohne das Papier zu verbrennen.
- Reduziere die Menge der Aktivkohle
- Verwende die Filterhülse ohne Deckel, das offene Ende zeigt dabei ins innere des Joints
- Nutze einen Jilter (halber Zigarettenfilter) als Vorfilter
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